Warum ist das Metallrecycling so wichtig?
Metalle werden von den Menschen in allen Lebensbereichen verwendet. Stahl bietet sehr vielfältige Verarbeitungsmöglichkeiten bei verhältnismäßig niedrigen Herstellungskosten. Von seinen mehreren Sorten findet jede eine Verwendung, da sie sich durch Schneiden, Walzen, Ziehen, Pressen oder Kleben leicht behandeln lassen. Die Wiederverwertungsmöglichkeit bildet, vor allem in der modernen Welt, seinen größten Vorteil.
Experten schätzen, dass nach 20 Jahren bis 70% aller Stahlerzeugnisse recycliert werden. Solch eine hohe Quote ist nur dank eines perfekt funktionierenden Recyclingsystems möglich. Die Statistiken beweisen, dass jede zweite Stahltonne im Umlauf aus Schrott hergestellt wird.
Angesichts der schrumpfenden Naturressourcen gewinnt der internationale Markt der Recyclingwertstoffe immer mehr an Bedeutung. Hierbei spielen Unternehmen, die für Sammeln, Ankauf, Lagerung, Wiederverwertung und Lieferung der Rohstoffe an die Abnehmer verantwortlich sind, eine Schlüsselrolle. Durch ihre Aktivitäten werden verbrauchte Haushaltsstahlerzeugnisse, abgebaute Produktionsanlagen, Autokarosserien oder Bahnschienen dem Rückgewinnungsverfahren unterzogen und an Stahlwerke zwecks Wiederverwendung geliefert.
Der Recyclingeinfluss auf den Umweltschutz verläuft in mehreren Pfaden. Zu den zwei wichtigsten gehören die Abfallbewirtschaftung und die Reduzierung des Energieverbrauchs im Produktionsverfahren. Im Falle von Stahl ist es eine gute Lösung, da selbst bei mehrmaliger Verarbeitung seine Eigenschaften nicht verloren gehen. Dank des Stahlrecycling können bis 74% der für Primärerzeugung erforderlichen Energie gespart werden.
Dank des Metallrecycling:
- werden natürliche Ressourcen nachhaltig geschützt
- wird die Energie gespart
- wird die Umwelt vor weiterer Ausbeutung geschützt
- werden die Produktionskosten gesenkt